10 Jahre Katzenschutzverordnung in Rommerskirchen
Kommenden März schaut die Gemeinde Rommerskirchen bereits auf 10 Jahre Katzenschutzverordnung zurück.
Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens ein tolles Signal, heute wichtiger denn je…
Gerade verwilderte Hauskatzen machen es dem Tierschutz immer wieder schwer.
Zum Einen reicht es nicht aus, die Populationen in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und in gezielten Fangaktionen auch Kastrationen durchführen zu lassen; es müssen auch Futterstellen eingerichtet und betrieben werden, an denen die Tiere nach der Auswilderung wieder mit einem guten Futterangebot versorgt werden.
Darüber hinaus muss Aufklärungsarbeit betrieben werden! Nicht jeder Bürger weiß, dass Freigänger kastriert und gekennzeichnet werden müssen. Auch an der anschließenden Registrierung in den Haustierregistern fehlt es häufig, was die Arbeit der Tierheime weiter erschwert.
Beim jüngsten Besuch von Bürgermeister Dr. Martin Mertens informierten Marianne Seligmann vom ehrenamtlichen Projekt „Streunerhilfe für den Rhein-Kreis Neuss“ und Vereinsvorsitzender Benjamin Pasternak genau zu diesem Thema.
Außerdem wurde die Gelegenheit genutzt, um sich zum nahenden Jubiläum der Verordnung auch über mögliche Erweiterungen und Änderungen auszutauschen.
Herr Dr. Mertens lobte das Engagement von Frau Seligmann und Ihren Helfern und sagte zu, Maßnahmen und Möglichkeiten zu prüfen, wie man zielgerichtet unterstützen könnte.
Für uns ist der Kontakt in die Verwaltung unserer „Heimatgemeinde“ sehr wichtig und ermöglicht immer wieder die Umsetzung toller Projekte und Ideen.