Das Leid hinter den Straßenkatzen: Kitten „Casper“

Casper vor Operation
Casper war am Anfang schwer krank

Als der kleine Kater Casper im Oktober 2023 mit seinem Geschwisterchen zu uns kam, waren beide schwer krank. Seine Schwester hatte eine Fehlbildung an den Atemwegen und wir haben sie in der ersten Nacht verloren. Casper hatte einen 1,5 Zentimeter großen Abszess an Kinn und Hals, der aufgrund seines Alters jedoch nur ohne Narkose entfernt werden konnte.

Die Operation verlief erfolgreich, danach haben wir ihn etwa vier Wochen lang gepflegt. Erst danach durfte er ins Tierheim zurück, wo er sich sofort mit dem Kater Sherlock anfreundete. Die beiden wurden gemeinsam in ein neues Zuhause vermittelt und sind bis heute unzertrennlich.

Dieses Happy End zeigt uns, wie wichtig unser stetiger Einsatz für die Straßenkatzen ist. Die Populationen werden mehr und größer, die Kitten immer mehr – und immer mehr davon kommen zu uns. Wir versuchen, ihr Elend wenigstens ein bisschen zu lindern.

Casper und Benjamin Pasternak
Wir haben Casper nach seiner Operation bei uns gepflegt

Der wichtigste Baustein dafür ist die Katzenkastration, der wir so viele Katzen und Kater wie möglich zuführen. Aber Katzenkastrationen kosten viel Geld – genauso wie die aufwändige Pflege der Kitten.

Helfen Sie uns dabei, indem Sie uns mit einer Spende unterstützen! Vielen Dank!

Casper nach seiner OP

Die einfachen Wege an uns zu spenden:

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Verwendungszweck: Katzenkastration

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