Happy End für Zoe und Bluna
Als ihre Besitzerin, eine ältere Dame, im Sommer starb, standen Zoe und Bluna quasi auf der Straße. Die Verwandten der Verstorbenen hatten kein Interesse an den beiden betagten orientalischen Katzen und so landeten diese bei uns im Tierheim. Beide Tiere haben mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Bluna (14 Jahre) hat einen chronischen Defekt der Bauchspeicheldrüse, mit einer Tablette pro Tag geht es ihr jedoch wunderbar. Zoe (10 Jahre) leidet unter einer chronischen Zahnerkrankung, vermutlich handelt es sich dabei um Forl. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssten ihr alle Zähne gezogen werden.
Von Anfang an haben wir die Vermittlungschancen als sehr gering eingeschätzt. Orientalische Katzen sind ohnehin schwer zu vermitteln, alte Katzen auch. Deswegen haben wir im November kurzerhand den Entschluss getroffen, die beiden Katzendamen in unsere Büroräume einziehen zu lassen. „Als Tierheim wollten wir damit ein Statement setzen“, erklärt Benjamin Pasternak. „Wir haben hier genug Platz, warum sollten wir diesen Lebensraum verschwenden und nicht Katzen zur Verfügung stellen, die keine Chance auf eine Vermittlung haben?“ Da Zoe und Bluna keine Freigängerkatzen sind, werden sie ab Anfang 2025 unserer neuen Bürokraft Luisa Gesellschaft leisten – und sicherlich viel kommunizieren, da sie sehr mitteilsam und charakterstark sind. „Luisa freut sich schon“, berichtet Benjamin Pasternak. „Das bringt Leben ins Büro und macht einen Tierheimbetrieb ja auch schließlich aus.“
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