Update Katzenhaus: Winterpause, Corona & Co.
Wie gewohnt starteten die ehrenamtlichen Helfer gut gelaunt nach der Winterpause und so können wir viele Fortschritte vermelden. Auch wenn die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen unser Leben in so vielen Bereichen stark beeinträchtigen, können Handwerksleistungen weiterhin ausgeübt werden.
Derzeit sind vor allem Holzarbeiten angesagt, um die Zwischenwände der einzelnen Gehege ziehen zu können. Es wird gesägt und gestrichen was das Zeug hält, um die Pfosten für die Zwischenwände passgenau und witterungsbeständig zu machen. Denn sie halten später die Balkenrahmen für die Vergitterungen. Auch die Traufbleche sitzen bereits an Ort und Stelle, sie bilden den Übergang zur Dachrinne. So kann das Regenwasser ablaufen und abtropfen, ohne ins Innere zu gelangen. Unsere meist wasserscheuen Miezen werden dies sehr zu schätzen wissen!
Wie bei jedem Projekt, sind auch wir vor dem 90 %-Syndrom nicht gefeit. Die letzten 10 %, die zur Fertigstellung des Projekts fehlen, sind die zeit- und arbeitsintensivsten. Während bei den Arbeiten in den ersten Monaten durch Abriss und "rohe Gewalt" schnell sehr viel zu sehen war, stehen jetzt viele Kleinarbeiten an, die nicht unterschätzt werden dürfen. Katzenklappen, Vergitterungen, kleinere Holzarbeiten ...
Doch das erfahrene Renovierungsteam hat jede noch so kleine Aufgabe im Blick und ist auch auf den letzten Metern mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit bei der Sache.
Wir und unsere Samtpfoten danken allen Helfern und Spendern von ganzem Herzen!